Opal-Küste von Calais bis Le Treport
Der Osterurlaub führte uns an die Opal-Küste zwischen Belgien und der Normandie. Wir starteten von Walheim aus Richtung Calais und machten einen Stopp auf dem dortigen Stellplatz am Hafen. Obwohl
wir uns bemühten, fanden wir zuerst nicht den "Gebühreneintreibungsort". Am Abend kam dann der Platzwart. Vom Stellplatz kann man die Fähren beim Ein- und Auslaufen beobachten.
Am Samstag ging es weiter Richtung Equihen-Plage. Wir dachten nah an Boulogne sur mer und mit dem Fahrrad sicherlich zu bewältigen. Da hatten wir wohl einen falschen Eindruck von der Küste de Opal. Vom Wasser bis zum Stellplatz eine Höhendifferenz von 72 m. Na, das Fahrrad blieb auf dem Ständer. Bis Osterdienstag verblieben wir auf dem Campingplatz. Fuhren jedoch am Montag mal mit dem WoMo in Richtung Boulogne sur mer. Wir wollten das Nautische Museum besichtigen. Dabei entdeckten wir zufällig den Stellplatz auf den Klippen und wechselten am Dienstag vom CP zum Stellplatz. Hier war die Entfernung zur Stadt nur noch 3-4 km und schön lang gezogen. Auf dem Stellplatz ging es hoch her. Jeder wollte den ersten Platz haben. Wo zwei bequem stehen könnten, passt auch einer hin. Am besten war der franz. WoMolist. Er kommt an, parkt, steigt aus und stellt sich an den Zaun und pinkelt. Nein, der Platz hatte kein WC, aber eine kostenlose Entsorgungsstation für die Chemietoilette. Junge, zum Glück spreche ich kein französisch! Mittwoch ging es dann in Richtung Normandie. Frau wollte einmal in die Normandie, wie soll man zwei Tage vor dem Geburtstag diesen Wunsch ausschlagen. Also ab nach Le Treport. Ein schöner Stellplatz mit Ver- und Entsorgung, Strom und gute 10 Minuten bis zum Zentrum. Die Stellflächen etwas zu klein oder die Fahrzeuge zu groß. Aber eine nette Steilküste, eine kostenlose Bergbahn auf die Kreidefelsen und sehr viel Hafen.